Reinkarnationstherapie
„Ich glaube, dass Krankheiten Schlüssel sind, die uns gewisse Tore öffnen können. Denn ich glaube, es gibt gewisse Tore, die nur Krankheit öffnen kann.“
(André Gide)
Reinkarnationstherapie & Rückführungen
ermöglichen dir, in einem entspannten, aber nicht hypnotisierten Zustand Zugang zu deinen inneren Bildern zu bekommen So eröffnen sich tief verborgene Zusammenhänge und Einflüsse auf aktuelle Lebensumstände. Eine Rückführung ist eine Methode, die den Kunstgriff eines „früheren Lebens“ benutzt, um durch die Distanz zur aktuellen Lebenssituation wirkungsvoll Ursachen für immer wiederkehrende Konflikte, Schwierigkeiten, Blockaden oder Krankheiten zu finden und zu überwinden. Dabei ist es unerheblich, ob man tatsächlich an Reinkarnation glaubt. Im Wesentlichen handelt es sich um eine innere Bilderreise, die in tiefer Entspannung und bei vollem Bewusstsein durchgeführt wird.
Das Unterbewusstsein drückt sich in Bildern aus und bekommt so eine Gelegenheit, in „seiner Sprache zu sprechen“ und Zusammenhänge offen zu legen, die unserem Tagesbewusstsein nicht zugänglich sind. Ein immer wiederkehrendes Problem oder Symptom, für die keine medizinische Erklärung gefunden werden kann, stammen nicht selten von einem tiefen Schmerz, der uns nicht mehr zugänglich oder zu schmerzhaft ist, als dass unser Unterbewusstes die erneute Erfahrung zulassen würde. Das Erleben der Ursachen und Auslöser in den eigenen Bilderwelten löst einen Erkenntnisprozess aus, der zu ungeahnten Lösungen und Heilimpulsen führen kann. Die vermeintliche zeitliche Distanz zu einem „früheren Leben“ eröffnet die Möglichkeit, mit dem Kernthema in Kontakt zu treten, ohne dass es dich überwältigt oder re-traumatisiert, und wirkt so auch unterstützend für andere Therapien, denen du dich vielleicht gerade unterziehst. Quasi als „Nebeneffekt“ erlebest du, wie Vorurteile und Bewertungen anderen Menschen, aber auch dir selbst gegenüber, geringer werden, was nicht zuletzt deine Eigenliebe fördert.
Was ist der Unterschied zwischen einer Rückführung und einer Reinkarnationstherapie?
Beide Verfahren bedienen sich der Erinnerung an frühere Leben oder Inkarnationen, um aktuellen Problemen, Krankheiten und Schwierigkeiten auf den Grund zu gehen. So können Lösungs- und sogar Heilungsimpulse durch den Zuwachs an Bewusstsein initiiert werden. Wenn du dich nur einem Thema nähern und dafür Lösungsansätze erhalten willst, ist eine einzelne Rückführung zu den möglichen Ursachen die geeignete Vorgehensweise.
Eine Reinkarnationstherapie dagegen zielt auf einen Zuwachs an Bewusstheit über deine Persönlichkeit und deine Muster ab und eignet sich besonders, wenn es darum geht, Ursachen für chronische Krankheiten und immer wieder auftretenden Lebenskrisen aufzudecken oder deine spirituelle Entwicklung zu fördern. Besonders das Erleben und Konfrontieren deiner Schatten, um mit C.G. Jung zu sprechen, verändert nachhaltig deine Wahrnehmungen und deine Sichtweisen und erlaubt so, aus Projektionen auszusteigen. Diese Therapie entfaltet ihre Wirkung durch die tägliche Arbeit in einem Zyklus von 2 bis 4 Wochen, die du losgelöst von deinem Alltag verbringst. Dazu eignet sich am besten das Setting der Intensivtage. Abgerundet wird die Therapie durch Erfahrungen mit dem verbundenen Atem und – auf Wunsch – mit einem Blick in dein Horoskop.
Wer könnte dir fundiertere Informationen über die Reinkarnationstherapie geben als Rüdiger Dahlke
Literatur zum Einstieg
Thorwald Detlefsen „Schicksal als Chance"
Rhea Powers „Reinkarnation oder die Illusion der persönlichen Identität"